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Die Abreise

Mit Hilfe von Dags Bruder Björn gelingt es uns, am Vorabend des Abfluges unser ganzes Gepäck aufzugeben:

2 Koffer, 4 Alukisten, 1 Flightcase mit Bildern und 2 Fahrräder.

Zumindest für mich muss das für 2 Jahre reichen. Die Dame am Check In ist sehr freundlich und wir sorgen für Aufsehen an den Schaltern. Am Morgen des Abflugs wäre die Gepäckaufgabe undenkbar gewesen. Viel zu lange, wir brauchen beinahe eine Stunde. Abgabe ist dann beim Sperrgepäckschalter. Dag hat alles richtig berechnet und alle Gepäckstücke sind abgewogen und abgemessen, so dass die Extrakosten dem entsprechen, was wir kalkuliert hatten: 800 Euro.

Wir fliegen im neuen Airbus A380, ein ganz anderes Fluggefühl. Man fühlt sich eben nicht mehr wie in einem Flugzeug und wundert sich, wie so ein großer Vogel überhaupt in der Luft kommt.

Wir haben einen Zwischenstopp in Frankfurt und fliegen dann weitere  11 Stunden, die Route geht über Grönland und Kanada. Beinahe um die halbe Welt. Die Zeitdifferenz beträgt 9 Stunden.

Wie packt man einen Teil seines Lebens in 4 Kisten, 2 Koffer und ein Flightcase

Wir  hatten uns entschieden, keinen Container nach USA schicken zu lassen und haben alles mit dem Flugzeug transportiert. Das war sicher teuer aber immer noch billiger als ein Container zu schicken. Nach Recherchen haben sich als zusätzliche Gepäckstücke Zarges Transportboxen als besonders geeignet erwiesen. Sie haben genau das Maß damit sie bei Lufthansa noch als normales Gepäck von den Maßen durchgeht und das maximale Volumen hat bei einem Gewicht eines Koffers. So haben wir insgesamt 4 Kisten gepackt genau auf knappe 32 Kilo die Reste in die Koffer verteilt und dann noch Bilder, damit wir noch etwas persönliches in USA haben. Wie verschickt man Bilder ?? Am besten mit einem Flightcase, das man sich auf Maß hat bauen lassen. Ich hatte nicht damit gerechnet wie schwer Bilder sind. Am Ende hatten wir dann noch ein Gepäckstück das extra groß und extra schwer (43kg) war.

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